• Ilmenaupark Uelzen

Uelzens neue grüne Mitte: Der Ilmenaupark

Der Herzogenplatz ist die Seele der Hansestadt Uelzen. Im und um das Rathaus schlägt das Herz der Stadt. Eigentlich. Denn seit Jahren prägen immer mehr Leerstand und Tristesse das Stadtbild.

Stadtverwaltung und Politik haben 2017 einen umfassenden Stadtmarketing-Prozess angestoßen, bei dem sie durch eine externe Agentur beraten werden. Uelzens Attraktivität und Zukunftsfähigkeit wird auf den Prüfstand gestellt. Dabei sind die Beteiligten zu dem gleichen Schluss gekommen wie bereits der Bürgerverein Ilmenaustadt Uelzen e.V. bei seiner Gründung 2013: Uelzen muss nicht nur für Einheimische, sondern auch für Neubürger und Gäste wieder attraktiver werden, um langfristig im Wettbewerb der Kommunen um Einwohner, Arbeitgeber, Touristen und Gäste bestehen und damit zukunftsfähig bleiben zu können.

Schon heute hat unsere Hansestadt mit einem zunehmenden Fach- und Pflegekräfte-Mangel, Abwanderung jüngerer Menschen sowie sinkenden Einwohner- und Besucherzahlen zu kämpfen. 

Zentrale Idee des Ilmenaustadt Uelzen e.V. zur Belebung der Innenstadt ist, den Fluss Ilmenau in der Stadt wieder sichtbarer zu machen, ihn zu einem See auszuweiten und die Ilmenau-Auen als Parklandschaft zu gestalten. Für diese neue, attraktive grüne Mitte, den Ilmenaupark, ziehen der Bürgerverein, zahlreiche Vertreter aus Verwaltung und Politik sowie Unternehmen aus Uelzen an einem Strang. Gemeinsames Ziel ist es, den Herzogenplatz aufzuwerten, die Natur in der Stadt erlebbar zu machen und damit das Stadtzentrum wieder mit Leben zu füllen. Der Ilmenaupark wird zu einem prägnanten Symbol für die wunderschöne Naturlandschaft samt Heidefluss im Herzen unserer Heimatstadt und zu einem wichtigen Baustein im gesamten Stadtmarketing-Prozess für Uelzen. Eine umfangreiche Machbarkeitsstudie belegt, dass die Vision keine bleiben muss.

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GUT ZU WISSEN

Die Idee zum Ilmenausee wurde bereits 2013 geboren. Ein langer Zeitraum, in dem sich die Planungen konkretisiert haben und viele Themen besprochen wurden. Hier finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen auf einen Blick. 

Warum brauchen wir einen See? Der dient doch nur einigen wenigen.

Der Ilmenausee ist eine Herzensangelegenheit vieler Uelzener Bürger und auch Unternehmen. Nicht aus persönlichem Vorteil, sondern weil alle gern in Uelzen leben, arbeiten und nachfolgenden Generationen ein attraktives Umfeld bieten wollen. Insbesondere vielen Uelzener Unternehmen fällt es zunehmend schwer, neue Mitarbeiter und Auszubildende zu gewinnen. Das gilt für alle Berufe und Bildungswege. Viele junge Erwachsene, die für die Ausbildung oder zum Studium in eine andere Stadt gehen, kehren nicht in ihre Heimat zurück. Das mag verschiedene Gründe haben, aber im Gespräch mit vielen Unternehmen haben wir gehört: Uelzen ist nicht attraktiv genug. Darum kommt es im Wettbewerb der Regionen um kluge Köpfe und talentierte Hände neben dem Angebot der Unternehmen eben auch auf die Attraktivität des Umfeldes an. Viele andere Städte haben die Zeichen der Zeit längst für sich erkannt und werben gezielt um gut ausgebildete Neubürger.
Der aktuell von Politik und Verwaltung im Aufbau befindliche Stadtmarketing-Prozess zeigt, was schon der Verein Ilmenaustadt Uelzen e.V. seit Jahren thematisiert: Wenn wir nicht rechtzeitig handeln und heute an morgen denken, wird Uelzen mittelfristig nicht mehr konkurrenzfähig sein bzw. den Anschluss an andere Städte nachhaltig verpassen. Und dies bedeutet: Grassierender Fach- und Pflegekräftemangel, Abwanderung von gut ausgebildeten Bürgern in andere Städte und Schließung von Betrieben, weniger attraktive Freizeit- und Kulturangebote, Geschäftsaufgaben und Leerstände. Wir alle wollen, dass Uelzen langfristig attraktiv und zukunftsfähig bleibt. Darum dient dieses Projekt also nicht wenigen, sondern uns allen.

Wie teuer wird das alles?

Die Kosten für den Ilmenausee und die attraktive Gestaltung der Ilmenau-Auen zu einer gemeinsamen Parklandschaft ist in hohem Maße förderfähig. Das heißt, dass sich das Land Niedersachsen und der Bund im Rahmen entsprechender Förderprogramme an den Kosten beteiligt. Uelzen hat damit die einmalige Chance, rund 5 Millionen Euro aus den Fördertöpfen zu erhalten, selbst aber nur etwa 3,9 Millionen Euro aufbringen zu müssen. Dafür bekommt die Stadt im Zentrum ein völlig neues Gesicht mit deutlich höherer Aufenthaltsqualität und enormen Anziehungspotenzial: Der See, die Parklandschaft an den Ilmenau-Auen, sanierte Straßen und die restaurierte Stadtmauer sowie attraktive Freizeitangebote wie zum Beispiel Beach-Volleyball, eine Boulebahn und vieles mehr. Darüber hinaus kann die Hansestadt aus Grundstücksverkäufen am See den Eigenanteil der Kosten weiter reduzieren, sodass insgesamt der Eigenanteil für ein Projekt in dieser Größenordnung als gering einzustufen ist.

Wir könnten das Geld doch auch gut in Schulen oder andere Projekte stecken. Warum in einen See?

Zum Nulltarif wird ein solch umfangreiches Projekt nicht zu haben sein. Ebenso wenig wie andere Projekte in der Stadt. Wichtig ist aber: Es werden keine anderen Projekte verhindert. Im Gegenteil: Der Ilmenausee und die Belebung der angrenzenden Auen („Grüngürtel Ilmenau-Aue“) sind im Rahmen des Programms „Zukunft Stadtgrün“ umfangreich förderfähig. Konkret bedeutet dies: Bis zu zwei Drittel der Kosten werden von Bund und Land Niedersachsen getragen, nicht von Uelzen. Gehen diese Gelder nicht an Uelzen, machen sich andere Städte fit für die Zukunft. Fördertöpfe sind ganz spezifischen Vorhaben zugedacht. Das heißt eben auch, die Gelder sind nur und ausschließlich für das Thema „Stadtgrün“, nicht für die Schulsanierung, Kindergartenbau oder anderes zu verwenden. 
Andere Städte wie Lüneburg, Münster oder Hannover zeigen, welche Anziehungskraft Wasserflächen in der Stadt haben. Sie verbinden Generationen, bringen Leben bzw. Menschen in die Stadt und somit Kaufkraft. Dadurch erst wird der Standort auch für Investoren und Einzelhändler sowie Gastronomen attraktiv, die wiederum zahlen Gewerbesteuern, die wichtigste Einnahmequelle für jede Kommune. Es könnten neue gastronomische Konzepte entstehen, etwa eine Kulturbrauerei samt Hotel oder eine Galerie für regionale Künstler und vieles mehr.

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Die Seeseite des Platzes ist nur ein schmaler Streifen: Lohnt sich der Aufwand überhaupt? Außerdem haben wir doch bereits den Ratsteich.

Der Ilmenausee wird von verschiedenen Seiten zugänglich sein, was die Aufenthaltsqualität deutlich erhöht. Vor allem an der Nordseite mit einer Treppenanlage bis auf Wasserniveau sowie der Südseite entlang des Katzenbuckelweges werden attraktive Uferflächen entstehen. Darüber hinaus wird auch die Auenlandschaft aufgewertet, sodass insgesamt ein Parkcharakter entsteht. Der Ratsteich befindet sich leider nicht im Herzen der Stadt und trägt so nicht dazu bei, mehr Leben ins Zentrum zu bringen. Der Ilmenausee übernimmt hier eine andere Funktion mit deutlich stärkerer Anziehungskraft und wird zu einem prägnanten Symbol für die wunderschöne Naturlandschaft samt Heidefluss im Herzen unserer Heimtatstadt. 

Droht am See eine Mückenplage?

Die Gutachter, die die Macharkeitsstudie erstellt haben, Helmut Heuer-Jungemann und Lars Wellmann, haben am 22. Mai 2018 nochmals im Bau- und Stadtentwicklungsausschuss klargestellt, dass die von der FDP propagierte angeblich drohende „Mückenaufzuchtstation" jedlicher Grundlage entbehrt und keine Plage droht. 

Die Gutachter stellten außerdem fest: Der See wird vom Nebenarm der Ilmenau durchflossen. Durch die geringe Strömung lagert sich weniger Sand ab. Das herabfallende Laub des Uferbewuchses ist verglichen mit dem Ratsteich wesentlich geringer und damit die Gefahr, dass sich Schlamm bildet, deutlich reduziert. Um trotzdem die Zersetzung von Pflanzenresten zu beschleunigen, wird eine Fontaine das Wasser umwälzen und so Sauerstoff einbringen.
 

Bleibt der Herzogenplatz weiter bespielbar?

Die bisherige bespielbare Fläche für die Eisbahn im Winter oder das Oktoberfest bleibt in ihrer Größe unverändert. Der Abstand zur Straße wird groß genug sein, um den reibungslosen Fußgängerverkehr zu gewährleisten. Der Platz ist eben. Das geplante Wasserspiel kann bei großen Veranstaltungen abgestellt und abgedeckt werden, sodass dieser Raum nicht hinderlich ist. Ebenso bleibt der Ballspielkäfig zwischen Herzogenplatz und Katzenbuckelbrücke erhalten.

Wird durch den Ilmenausee der innere Verkehrsring unterbrochen?

Nein. Die Fritz-Röver-Straße wird in ihren alten Verlauf zurückverlegt und die Breite beibehalten. Allerdings wird dieser Bereich nun verkehrsberuhigt (20 km/h). Der Straßenbelag wird erneuert und die Pflasterung der des Herzogenplatzes angepasst, jedoch optisch hervorgehoben. Dadurch entsteht eine sogenannte Shared-Space-Zone, bei der Autos, Fahrradfahrer und Fußgänger gleichberechtigt am Straßenverkehr sind.

Kommt der Verkehr innerhalb der Shared-Space-Zone nicht zum Erliegen, wenn alle gleichberechtigt sind?

Die Machbarkeitsstudie und viele bereits existierende Beispiele wie etwa in Bohmte bei Osnabrück belegen, dass sich die Verkehrsteilnehmer aufeinander einstellen und der Verkehrsfluss sogar verbessert wird. Die Schülerinnen und Schüler des Herzog-Ernst-Gymnasiums müssen sich zukünftig nicht mehr am Zebrastreifen drängeln, weil sie die Straße dann auf der ganzen Länge queren dürfen. Für Autofahrer bedeutet dies: Der Übergang von einer Straßenseite zur anderen erfolgt viel schneller. Sie selbst müssen daher auch weniger halten und sparen selbst Zeit.

Wird die Bushaltestelle am Rathaus verkleinert?

Nein, sie bleibt in ihrer bisherigen Größe unverändert. Der geplante neue Kreisverkehr sowie zusätzliche Parkplätze gehen vielmehr zu Lasten der bisherigen, breiten Straßenführung. Der Busverkehr bleibt davon unberührt.

Verlagert sich der Verkehr dann nicht auf andere Straßen wie etwa die Ripdorfer Straße?

Innerhalb der Machbarkeitsstudie wurde der zukünftig zu erwartende Verkehrsfluss genau untersucht. Sowohl die Ergebnisse als auch die Erfahrung mit vergleichbaren Projekten in vergleichbaren Städten zeigen, dass davon auszugehen ist, dass sich der Verkehr zu etwa 10 Prozent auf die Greyer-, Hochgraefe- und Tile-Hagemann-Straße verlagert. Hier sind ausreichend Kapazitäten vorhanden, sodass nicht mit einer Beeinträchtigung zu rechnen ist. Der innere Ring erfüllt dann zukünftig wieder seine ursprüngliche Funktion, nämlich die, Fahrzeuge zu den Parkplätzen der Innenstadt zu führen statt dem Durchgangsverkehr zu dienen.

Muss die Stadtmauer weggerissen werden?

Die Stadtmauer bleibt in ihrer heutigen Form erhalten. Sie wird sogar künftig noch stärker ins Auge des Betrachters gerückt, denn durch den veränderten Verlauf der Fritz-Röver-Straße wird der Blick auf die Stadtmauer frei.  Zudem wird sie an der Stelle der ehemaligen Buttlerei von mehreren Seiten zu betrachten sein.

Steigt mit dem See die Hochwassergefahr in der Innenstadt?

Der Wasserstand der Ilmenau wird bestimmt durch das Öffnen und Schließen des Mühlenwehres. Weil für den See Erdreich entnommen wird, bietet der See ein zusätzliches Auffangvolumen für Hochwassermengen. Er schützt die Innenstadt also statt sie zu gefährden.

Werden durch das Seewasser die Fundamente der umstehenden Häuser nass?

Nein, denn der Grundwasserspiegel bleibt in seiner Höhe unverändert. Da die Fundamente schon heute nicht nass sind, droht auch für die Zukunft keine Gefahr. Zudem wird der See von allen Seiten umspundet, wodurch die Häuser zusätzlich geschützt werden.

Wie geht es jetzt weiter?

Der Rat der Stadt Uelzen entscheidet am 1. Juni 2018, ob auf Basis der Machbarkeitsstudie ein Förderantrag beim Städteförderungsprogramm „Zukunft Stadtgrün“ gestellt wird. Hierfür muss der Ausbau des „Grüngürtels Ilmenau-Aue“ noch konkretisiert und fortgeschrieben werden. Der konkrete Antrag könnte noch dieses Jahr eingereicht werden und beträfe bei Genehmigung den Förderzeitraum ab 1. Juni 2019. Stimmt der Rat final für das Projekt und damit den umfangreichen Ilmenaupark, so könnten voraussichtlich 2020 die Bauarbeiten beginnen.

Fragen und Antworten schließen

Stimmen aus der Gemeinde

  • „Wer immer Nein sagt, wird nichts erreichen. Viele waren gegen den Hundertwasser-Bahnhof, auch gegen die Verlegung des Marktes – heute sind die Uelzener stolz auf das, was sie haben. Die Stadt braucht Impulse und Leuchtturmprojekte, um zukunftsfähig zu bleiben. Wenn wir es nicht schaffen, Uelzen weiterzuentwickeln, werden nicht nur Geschäfte, sondern kulturelle Einrichtungen schließen müssen. Das kann niemand ernsthaft wollen."

     

    Renate BöhmGeschäftsführerin des Central Kinos in Uelzen
  • „Was macht Innenstädte attraktiver? Wie ist die Leerstandsproblematik zu beheben? Das hat das Branchen-Beratungsinstitut IFH untersucht. Das Ergebnis: Gestaltung, Ambiente, Erlebnischarakter und Angebots- und Sortimentsvielfalt. Vor allem kleinere Städte hätten Handlungsbedarf. So wie Uelzen. Uns fehlen schöne Plätze im Zentrum der Stadt, die Bürger und Gäste zum Verweilen und aktiv zum Bummeln in der Innenstadt einladen. Weder Ratsteich noch Kreishaus-Areal können aufgrund ihrer Lage den Brückenschlag zu den Marktstraßen meistern. Marktcenter wie auch der Uhlenköperpark  sind so angelegt, dass sie so viel Kaufkraft wie möglich in ihren Häusern binden: Besucher kommen, parken, geben dort ihr Geld aus und fahren wieder nach Hause. Was bleibt für uns Einzelhändler in der Innenstadt dabei vom Kuchen übrig? Jeder Euro kann eben nur einmal ausgegeben werden und bislang gibt es keine funktionieren Anreize, Center-Kunden in die Innenstadt zu verleiten. Darum brauchen wir dringend Ideen und starke Impulse, die den Aufenthaltswert im Stadtkern erhöhen – der Ilmenaupark mit See ist da für unsere Heimatstadt eine einmalige Chance, die wir uns nicht entgehen lassen dürfen.“

     

    Uwe SchwenkeGeschäftsleitung Mode- und Markenhaus Ramelow in Uelzen, sowie Vorsitzender des Handelsvereins für die Stadt Uelzen e.V.
  • „Als einer der größten Arbeitsgeber in der Region sind wir immer auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern und möchten sie natürlich auch langfristig an uns binden. Qualifizierte Ärzte und Pflegefachkräfte sind gefragt – und wenn es darum geht, neue Mitarbeiter zu finden, spielt auch die Attraktivität des Wohnortes eine entscheidende Rolle. Wir sind davon überzeugt, dass der Ilmenausee ein wertvoller Mosaikstein für ein lebenswertes Uelzen sein kann.“

     

     

    Reinhard Otte Personalleiter Helios Klinikum Uelzen
  • „Das Projekt finde ich sehr schön und als Impuls wichtig für Uelzen. Das hilft attraktiv zu sein für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um die wir mit anderen Unternehmen im bundesweiten Wettbewerb stehen. Es wäre doch toll, wenn wir das bürgerliche Engagement des Vereins fortführen und uns alle, egal ob Erwachsene oder Jugendliche, als Bewohner Uelzens mit ehrenamtlichem Einsatz einbringen. So entstehen ein Zusammengehörigkeits- und Verantwortungsgefühl. Ich wäre zum Beispiel bereit, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aktiv bei der Umgestaltung anpacken möchten, einen Tag frei zu geben, um mitzuhelfen und würde selbst natürlich auch unterstützen. Auf diese Weise könnten wir zudem alle dazu beitragen, die Kosten für das Projekt zu senken."

     

    Christoph RädeckeGeschäftsführer C. Hasse & Sohn in Uelzen
  • „Ich kenne viele, die sich im Verein engagieren, von klein auf und finde toll, dass sie sich für die Zukunft unserer Heimat so einsetzen. Ich denke, dass das Element Wasser sehr attraktiv ist. Seine Anziehungskraft sieht man ja auch in anderen Städten. Die Ilmenau bietet sich an, um sie zu erweitern und damit die Chance zu nutzen, die Innenstadt zu beleben. Außerdem bin ich sicher, dass Uelzen durch den Ilmenausee, den Ilmenaupark und im Zusammenspiel mit dem A39-Anschluss für viele Familien aus Lüneburg sowie Hamburg als echte Alternative mit bezahlbarem Wohnraum angesehen werden könnte. Das kann nur gut für Uelzen sein.“

     

    Benni Zasendorf Familienvater aus Uelzen
  • „Für uns als Unternehmen wird es immer schwieriger, Auszubildende und erfahrene Fachkräfte zu finden. Der Kampf um Talente ist groß und wird nicht einfacher – schon allein aufgrund des demografischen Wandels. Darum braucht die Stadt neue Ideen und muss anderen deutlich machen, was sie von Uelzen erwarten dürfen. Das gilt für Freizeit- und Wohnangebote ebenso wie für attraktive Arbeitsplätze. Ein Leuchtturmprojekt wie der See kann dazu beitragen, dass Uelzen auch außerhalb der Stadtgrenzen wieder in den Fokus rückt.“

     

    Carsten MielkeMitglied im Vorstand der Volksbank Uelzen-Salzwedel eG
  • „Uelzen muss sich neu erfinden, damit es die Chance hat, mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Bis heute ist es zwar eine gemütliche Stadt, aber Uelzen muss sich der Zeit anpassen, um neuen Schwung hinein zu bringen. Dafür müssen wir selbst inhaltlich etwas bieten und dazu gehört der Ilmenausee-Gedanke.“ 

     

    Renate BarthelMitglied im Seniorenbeirat der Stadt Uelzen
  • „Hansestädte haben sich nicht entwickelt durch Stillstand, sondern durch Fortschritt. Daran sollten wir uns in Uelzen erinnern. Das so oft von der Politik eingeforderte bürgerliche Engagement finde ich im Ilmenaustadt Uelzen e.V. wieder und bemerkenswert. Das DRK ist Anlieger im Planungsbereich und hat in Eigenleistung zur Steigerung der Attraktivität der Ilmenau-Auen beigetragen. Die Idee zum See würde eine Fortführung bedeuten, von der viele profitieren. Es ist schließlich auch eine Frage, welche Wohnqualität eine Stadt hat und ob es sich Uelzen leisten kann, innerstädtische Grünflächen zu vernachlässigen.“

     

    Heinz MeierhoffVorstandsvorsitzender Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Uelzen e.V.
  • „Mein Lehrer hat mal gesagt: Das Bessere ist oft der Feind des Guten.
    Ja: ich hätte "das Wasser" gern größer - ein richtiger See halt.
    Ja: ich hätte die Straße gerne komplett weg - eine große Grünfläche bis zum Rathaus.
    Ja: ich hätte es insgesamt gern natürlicher mit mehr Grün.
    Aber mein Lehrer hat mal gesagt ...

    Gerard MinnaardVerein Woltersburger Mühle in Uelzen

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HENNING TIEDGE
Vorsitzender Ilmenaustadt Uelzen e.V.
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